Moobicent: Wie gehts weiter?

Tja,
wie es scheint, gewinnt Moobicent. Die meisten Kunden kündigen jetzt – und Moobicent spricht mit einem breiten Grinsen im Gesicht ein Sonderkündigungsrecht aus.

Alternativen?
Von Vodafone gibt es die Fair Flat. Kostet 30 Euro im Monat. Nachteile: Homezone (nur 2 KM groß) und wenn man mehr wie 5 GB Traffic im Monat verursacht wird man im folgenden Monat gedrosselt. Die Lösung: Einfach 2 Verträge abschließen und die SIM am Monatsende wechseln.

Schwachsinn meiner Meinung nach. Ich werde abwarten. Ich will meine Moobicent Flat zurück 🙁

Update
Hier ist es mal genau ausgerechnet von “surf@home”. Aber unkompliziert und risikolos klingt anderst…

Moobicent: 1 Woche Schweigen

So,
jetzt ist seit genau einer Woche Schicht im UMTS-Schacht. Ich muss zugeben, am Freitag hab ich die Sache noch locker gesehen, da sie mich die ganze Woche nicht betroffen hat mangels Laptop, doch mittlerweile regen sich erste Aggresionen in meiner Schläfe.

Zeit, ein wenig zu spekulieren:
Warum kann ich mich seit einer Woche nicht mehr ins UMTS Netz von Vodafone einloggen? Moobicent alias Victorvox macht dafür technische Probleme verantwortlich. Laut einer verbreiteten Meinung eine glatte Lüge.

Meine Theorie: Moobicent sperrt Poweruser aus. Und die Definition von “Poweruser” dürfte im Mobilfunksektor auch schon bei niedrigen monatlichen Datentransferraten zutreffen. Es scheint, als habe sich Moobicent richtig böse verkalkuliert.

Den Moobicent ist im Prinzip nur ein Reseller des Vodafone UMTS Netztes. Vermutlich rechnet Moobicent mit Vodafone nach Volumen ab – bietet aber dem Kunden eine Flatrate an. Somit sind die Weniguser eine lukrative Geldquelle, wobei die Poweruser den Gewinn drücken. Bei einem gut kalkulierten Angebot sollte sich Plus und Minus in etwa die Waage halten. Bei Moobicent scheint das nun aber nicht mehr der Fall zu sein.

Ihre Strategie: Die Poweruser loswerden! Also werden diese erstmal böse auf GPRS gedrosselt (auf ein Sechzigstel der normalen Geschwindigkeit!) in der Hoffnung, dass diese die Segel streichen.

Doch warum das nicht funktioniert ist klar: In Zeiten der Blogger machen solche Methoden schnell die Runde. Die Blogger sind nur der Anfang. Zu den großen Newsseiten wie Golem.de und Onlinekosten.de ist es schon übergeschwappt; nur noch eine Frage der Zeit bis es zu den “großen” Medien kommt. Genau das scheint die Strategie der User im Onlinekosten.de Forum zu sein, welche bereits fleissig die entsprechenden Redaktionen anschreiben. Mein Anteil besteht übrigens momentan nur darin, möglichst oft den Namen Moobicent zu erwähnen. Google liebt mein Blog. So sehen potentielle Kunden erstmal die richtigen Nachrichten BEVOR sie sich für Moobicent entscheiden. Moobicent.

Moobicent macht sich das Neukundengeschäft kaputt. Der große böse Wal stopft sich quasi selbst einen Stöpsel ins Luftloch. Und wird daran ersticken.

Schade, den das bedeutet für mich das Ende des Breitbandinternets.

Moobicent: Geht der Walfisch unter?

Tja, der makellose Ruf meines viel gelobten Internetanbieters MoobiCent bröckelt gewaltig. Es war auch einfach zu schön eine deutschlandweite HighSpeed 3,6 MBit UMTS Flatrate ohne Limits zu haben – und trotzdem ging es einige Monate gut.

Jetzt aber häufen sich die Beschwerden. Bei vielen Usern, mir eingeschlossen, ist ein Verbinden ins UMTS Netz nicht mehr möglich. Und das anscheinend schon seit Dienstag Sonntag 21.10. Es häufen sich die Gerüchte, MoobiCent hätte es explizit auf Poweruser abgesehen. Doch dazu zähle ich meiner Meinung nicht unbedingt.

Ein Anruf von mir bei der MoobiCent Hotline ergab auch nicht viel Neues. Erstmal durfte ich zusammengerechnet 20 Minuten warten (bei 12 Cent die Minute). Die Dame, die mich anschließend bediente, hatte mir dann nichts weiter zu sagen wie “Das Problem ist bekannt” und “Wir arbeiten daran”.

Jetzt rufe man sich mal die Fakten ins Gedächtnis:

Ich zahle knapp 40 Euro in Monat für eine Dienstleistung, die nun seit gut 4 Tagen nicht mehr erbracht wird. Angemerkt werden sollte wohl, das der Zugang via GPRS noch funktioniert. Doch wer sich auskennt weis, das die Geschwindigkeit nicht mal zum surfen reicht. (Der Aufbau einer einzelnen Seite kann bereits mehrere Minuten dauern). Deshalb zähle ich den Zugang in der jetzigen Form nicht als erbrachte Leistung.

Das sind pro Tag 1,30 Euro die ich umsonst bezahle. Wenn MoobiCent keine Entschädigung auszahlen wird, dann wird das Thema richtig heiß werden denke ich.

Mittlerweile ist das Thema auch schon auf den großen Newsseiten zu lesen.

Hier ein paar aktuelle Links: