Ich mag dieses Genre ziemlich. Ein Mensch wacht auf und stellt fest, dass er plötzlich alleine auf der Welt ist. In “28 Days later” waren diese Szenen am Anfang das absolute Highlight, den mauen Schluss vergessen wir lieber.
Am 10. Januar kommt ein weiterer Film aus dieser Ecke in die Kinos, sogar mit promimenter Besetzung (Will Smith).
Jawohl, nach 9 langen langen Monaten ist es endlich vorbei. Ich bin kein Soldat mehr! Werde demnächst noch mehr dazu schreiben, momentan fehlt mir aber dazu die Kraft 😉
Vorerst mal präsentiere ich hier mein Werk “1DayOn241” das aussenstehenden wohl einen guten Eindruck über das Leben beim Bund vermitteln dürfte.
Ein paar technische Infos:
Die Bilder wurden mit meinem Handy gemacht (N95) und anschließend zusammen geschnitten
Die Aufnahmefrequenz lag bei 1 Bild pro Minute, die Abspielfrequenz bei 5 Bildern pro Sekunde
Musik: Boogie Pimps – Make ‘Em Drop (zu bekommen auf der “Ministry Of House Vol. 8”)
Und noch was: Wer der Illusion erliegt, man hätte beim Bund den ganzen Tag nix zu schaffen, der irrt. Der Ablauf an diesem Tag war etwas anderst wie sonst, da das ganze in der Ausscheiderwoche entstand. Hier der an diesem Tag präsente Tagesablauf:
05:45: Wecken
06:20: Tatsächlich aufstehen, Körperpflege
06:40: Erste Vollzähligkeit
07:00: Zweites Antreten
ab 07:00: Matrazentausch, Bettwäschetausch
ab 09:00: Vollzähligkeit. (d.h. alle stehen mit der kompletten Ausrüstung im Gang und prüfen deren Vollzähligkeit, das ist auch der Grund das andauernd jemand rein kommt und was in den Spind legt
ab 13:00: Aufbau Weihnachtsfeier bis ca. 15:30 Uhr
ab 15:30: Kurze (Schlafens)pause, da ich und Kamerad um 17:30 wieder antreten mussten um Ordonanz, also Bedinung an dem Abend zu spielen
ab 16:30: Zwei Kameraden noch auf Stube, Feierabend aka Dienstschluss
ca. 22:30: Ich und Kamerad kommen zurück vom Zusatzdienst