Und was hörst du?

Mein wiedergekehrter Blogger-kollege Simon hat ja schon ein paar Worte darüber geschrieben. Es geht um diese tollen neuen web2.0igen Musikdienste, die einem helfen sollen, herauszufinden, welche Musik einem gefällt.

Der neueste Vertreter davon ist Last.fm. Last.fm klinkt sich in den Player deiner Wahl ein und schickt die Titel aller abgespielten Songs an einen zentralen Server, wo sie anschließend ausgewertet werden.

Und was hat man dann davon? Es entsteht eine hübsche Liste von Titeln und Artisten, die man scheinbar gerne hört. Diese Liste ist öffentlich und von anderen Leuten einsehbar. Und was noch? Mit dem Last.Fm Client kann man auch so ein bisschen Radio hören, anscheinend Lieder, die zu dem eigenen Geschmack passen. Naja, also da war ich ein bisschen enttäuscht. Den: Ein Großteil der Features lassen sich nur gegen einen bezahlten Account nutzen, dazu zählen leider die besser abgestimmten Radiokanäle.

Weitere Features wären Musikgruppen, wo sich gleichgesinnet zusammen finden können und ihre eigene Favoritenplaylist haben. Aber das klappt irgendwie auch nicht so richtig. (Bei mir war HipHop auf Platz 1 in der House-Gruppe).

Auf jeden Fall funktioniert Last.Fm für mich nicht. Denn den Größteil meiner Musik beziehe ich live aus dem Internet als Livestream (deep.fm, MusicOne, FriskyRadio, BassDrive) – und das kann Last.Fm nicht tracken. Und mit den ganzen Listen kann ich auch nichts anfangen. Das Radiomodul spielt nicht wirklich die Musik, die ich mag, sondern die, die ich höre bzw. schon einmal abgespielt habe. Und ich denke das ist auch der Knackpunkt.

Aber momentan mal!

Gab es so etwas nicht schonmal? Habe ich nicht auch schon mal über so etwas berichtet? Richtig, Pandora.

Pandora ist im Gegensatz zu Last.Fm “nur” ein Radioplayer, und dazu noch ein ziemlich häßlicher der im Browser via Flash läuft. Doch Pandora kann das besser, was Last.Fm verspricht: Es zeigt dir Musik, die dir gefällt. Zu beginn wählt man sich einen Artisten oder einen Song aus, der einem gefällt, alles weitere geschieht automatisch. Pandora schlägt Songs vor, man selbst entscheidet dann, ob er einem gefällt oder nicht. Anhand dieser Entscheidung entwickelt sich die weitere Playliste.

Und diese Playlist ist klasse. Zumindest was meinen Geschmack angeht trifft Pandora sehr oft ins Schwarze – kein Vergleich zu Last.Fm.

Pandora arbeitet mit dem MusicGenome Project zusammen. Dort werden die Hauptmerkmale von Musik ausgelesen und anhand dieser Merkmale werden die Entscheidungen für die nächsten abzuspielenden Titel gefällt.

Und jetzt das Tolle: Pandora ist kostenlos geworden! Wohingegen früher nach 10 Stunden Schluss war, sind die Accounts jetzt kostenlos. Zwar muss man mit ein bisschen Werbung im kostenlosen Zugang leben, jedoch fällt das meiner Meinung nach nicht besonders negativ ins Gewicht. (Um ehrlich zu sein hab ich noch überhaupt keine Werbung gehört)

Wenn man jetzt noch eine komfortable Möglichkeit hätte, die Songs aufzuzeichnen und man den Browser nicht dauernd aus Reflex schließen würde…

Ich hab im Lotto gewonnen!

Jeahhh, der Jackpott ist geknackt!

Jetzt beginnt ein neues Leben… leider nicht für mich.

Gewinnsumme: 2,50

*trööt*

Hät mir aber in den Arsch gebissen hät ichs net wenigstens versucht.

Lieber eine Chance, die verschwinden gering ist, als gar keine Chance zu haben, oder nicht?

Links von Interesse 05.10.2006

.:: World Of House Music – Facts – Infos – Fun – Links ::.

Rod (cryptozoology) – Wikipedia, the free encyclopedia

Rods? Schonmal davon gehört? Find ich ein bisschen Gänsehaut erzeugend – aber nur ein bisschen ;)

Rods, a rather new entry in the field of Cryptozoology, are creatures said to flit about in the air at such a high speed as to not be seen by the naked eye. Rods are widely agreed to be observational artifacts produced by rapidly flying insects. Practically all sightings of rods are based on video evidence, due to the propensity of video cameras to produce characteristic stroboscopic artifacts when imaging rapidly flying insects.

Hallo Thommy

Gestern war es mal wieder soweit: “Wetten dass..?” fand statt – dieses Mal in Karlsruhe.

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Und der skyBlogger war live dabei. Wer sich mal dafür interessiert, wie man so eine Sendung live vor Ort miterlebt, der sollte auf weiter klicken… ;)

Update

Bilder verkleinert – nun auch auf normalen Monitoren anschaubar ;)

Karten

Die größte Herausforderung dürfte es wohl sein an Karten zu kommen. Laut tvblogger hatten die gestrige Sendung knapp 12 Millionen Zuschauer. Selbst wenn nur ein sehr kleiner Teil davon eine Karte sein eigenen nennen will, kann man sich vorstellen, welchen Andrang auf einen der 2800 Plätze bestand. Das ZDF wählt die Empfänger also wohl zufällig aus allen eingegangenen Bewerbungen aus.

Man kann seinem Glück hierbei durchaus auf die Sprünge helfen: Pro Person hat man Anspruch auf 4 Karten. Wenn also jeder dieser 4 Personen 4 Karten bestellt, erhöht sich die Chance also durchaus. Und wie es der Zufall wollte hat es bei uns geklappt. Natürlich haben wir auf den Einsatz solch unlauterer Mittel verzichtet ;)
Das ZDF ging hierbei übrigens kein Risiko ein: Die Karten wurden nicht im vorraus an die Kunden verschickt, aus Angst vor eBay und Co. Die Karten bekam man erst vor Ort und musste als Zugang den Brief vom ZDF vorlegen.

Eine Karte kostet 40 Euro. Standort der Sendung war Karlsruhe, Messegelände in der DM-Arena. (Das hat übrigens weder mit UT noch mit DeathMatch etwas zu tun).

Ankunft

Laut Briefchen mussten die Karten bis spätestens 19 Uhr angeholt werden. Gegen 18:40 Uhr kamen wir auf dem Messegelände an und fanden erstmal eine schöne Schlange vor.

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Die Tatsache wurde klar, das es bis 19 Uhr nicht reichen würde – aber da es den anderen 2796 Menschen genauso ging wie uns hat alles geklappt.

Drinnen angekommen – weiter warten.

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Gegen 19:45 Uhr saßen wir dann auf unseren Plätzen. Als erstes fällt auf: Die Halle ist verflixt klein! Zwar waren unsere Plätze fast in der letzten Reihe, trotzdem jedoch astreine Sicht. Im Fernsehen wirkt die Halle immer wahrhaft gigantisch – ist sie aber gar nicht.

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WarmUp

Gegen 20 Uhr betrat er dann die Bühne, der Thomas. Obwohl ich eigentlich kein Fanboy von ihm bin, fand ich seinen Auftritt doch richtig gut. Er hat das Publikum auf die bevorstehende Show vorbereitet und die Stimmung ein wenig aufgeheizt. Er ist auch ein wenig durchs Publikum gelaufen und hat mir einen Besuch abgestattet.

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Es gibt auch ein 5 Minuten langes Video vom WarmUp. Als er dann vor mir stand hat jedoch das Handy leider seinen Dienst verweigert. Trotzdem sehenswert für jeden den es interessiert.

Die Sendung

Naja, zur Sendung an sich gibts eigentlich nicht viel zu sagen – genauso wie im TV.

Erwähnenswert sind vielleicht die Umbaumaßnamen die während der Sendung getroffen werden. Die Bühne ist nämlich viel kleiner wie man denkt. Es gibt drei Abteilungen. Sofa, Show und Wette. Diese Sektionen werden eben umgebaut wenn sie nicht im Bild sind.

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Interessant anzuschauen wie durchgeplant und proffesionel das von statten geht – ist auf jedenfall eine interessante Erfahrung das mal gesehen zu haben.

Abschluss

Jo, das wars auch schon. Sobald die Sendung zu Ende war standen sie auch schon alle auf und man wurde zum Ausgang gegangen.

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Lustig noch am Ende: Es gab am Ausgang noch ein Goodie für die Zuschauer: Ene ZDF Tasche. Drinnen ein paar Marketing Artikel vom ZDF.

Unter anderem: Eine Mütze.

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Wie toll! Eine ZDF Mütze! Schaut man sich jedoch dann irgendwann mal die Rückseite der Mütze von diesem öffentlich-rechtlichem Fernsehsender an, dann, ja dann vergeht einem ziemlich schnell das Lachen.

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Hallo Mülltonne!

Links von Interesse 13.09.2006

Der Witz. Das Gespräch. Der F!ck

Wurde mir empfohlen zu lesen. Kann noch nichts dazu sagen.

Pentrix – Videos

Die PenTrix Videos dürfte mittlerweile jeder kennen. Irrsinnig schnelle Tricks – mit einem Stift. Hier gibts Step-by-Step Videos zum nachmachen und lernen. Also ich kanns nicht…

PHAkt :: Database independent PHP Dreamweaver support

PHAkt is a server model for Macromedia Dreamweaver 2004 and 8.02, allowing PHP generation using the same techniques as when developing ASP/JSP/ColdFusion. It is a better alternative to the PHP_MySQL server model because it can connect to other databases: PostgreSQL, Access, MsSQL server, Oracle, DB2. It also supports PHP5 and MySQLi (to connect to MySQL 4.1 and 5)

Klingt Interessant, leider noch nicht getestet. Ist aber kostenlos (ggf. natürlich man besitzt Dreamweaver)