Howto host a minecraft server on a linux box in the background with screen

This guide will show you how to host a minecraft server in a screen session on a linux box.

Note: You should NOT run the server as root! Create a special user for this, name it e.g. minecraft.

First, make sure you have java installed. If not, use your package-managment tool to install it, e.g.

aptitude install java5

Get the classic server package from minecraft.net & copy it to your server.

If you try to start the server with

java -cp minecraft-server.jar com.mojang.minecraft.server.MinecraftServer

, you may notice that your shell is blocked. If your user session is closed, the server is a well. To avoid this we’re gonna use screen. So first make sure screen is installed:

aptitude install screen

After that, start the server in a screen session:

screen -dmS minecraft java -cp minecraft-server.jar com.mojang.minecraft.server.MinecraftServer

You have to detach this screen session. To do this, press ctrl + a, d (for detach).

If you want to get an overview over running sessions, type

screen -list

To re-attach a running session, type

screen -r

Ok, the server is running.

Head over to the Isocraft guide to get a nice liveview of the map on your webseite.

picz.to – ein SEO Alptraum

Viele werden ja picz.to kennen,
ein kleines Nebenprojekt für den kostenlosen Bilderupload ins Netz, programmiert in RubyOnRails und mittlerweile in Version 7 online.

Dort lassen sich Bilder kostenlos hochladen und es werden passende Links generiert. Entweder direkt zum Bild, zu einer verkleinerten Vorschau mit wählbarer Größe oder zu einer “Show”-Page, auf welcher Bild direkt im Layout von Picz.to angezeigt wird.

Nun, die Seite läuft nun schon einige Monate. Es wäre schön, wenn sie sich zumindest selbst tragen könnte.

Ich hab mir mal die Mühe gemacht und mit dem guten alten Excel (bzw. Numbers) ein Diagram erstellt, welches die Seitenaufrufe aufschlüsselt (Klick für größere Ansicht):

Teilweise über 150.000 Aufrufe pro Monat sieht ja eigentlich gar nicht so schlecht aus. Das Problem ist, dass die werberelevanten Aufrufe der kleine gelbe Bereich an der Spitze sind. Und das sind pro Monat nie mehr als 2000-3000 Aufrufe; also gar nichts. Werberelevant deshalb, da diese Aufrufe direkte Besuche der Picz.to Seite an sich sind. Also entweder Uploads oder Bildansichten über die generierten Links im Picz.to Layout.

Diese Seite ist die einzige Möglichkeit Werbebanner einzubinden. Alles andere sind “nur” Bilderaufrufe von externen Quellen. Dort lässt sich keinerlei Werbelogik einbinden. Die einzige Möglichkeit wäre eine Art Wasserzeichen, aber welches Werbenetzwerk bietet das? Davon abgesehen lassen sich solche Aufrufe auch kaum von extern tracken. Google-Analytics versagt darin beispielsweise völlig.

Die Frage ist also, wie lässt sich die Seite weiter finanzieren? Jemand eine Idee?

Selbst nach Werbepartnern für die Wasserzeichen in den Bildern suchen halte ich für schwierig.

Gamescom 2010 Aftermath

Dieses Jahr war ich zu Besuch in Köln auf der Gamescom. Einen detailierten Messebericht spare ich mir, dazu einfach mal Google anmachen.

Gegen 11 Uhr betraten wir die erste Halle. Wir liefen erstmal gegen eine akustische Wand aus Schall, bestehend aus Musik, Geschrei und Gepolter.

Es war “noch” nicht so viel los, an den interessanten Ständen waren sie aber schon: Die Warteschlangen.

Es schlängelt die Schlange…

Und da wären wir auch gleich beim meiner Meinung nach größten Problem der Messe. Zum Leid aller Beteiligten sind alle Hallen auch für minderjährige Besucher geöffnet. Zwar werden diese durch ein entsprechend gefärbtes Bändchen am Handgelenk als solche erkenntlich gemacht, sorgt jedoch dafür das alle “interessanteren” Spiele nur noch hinter verschlossenen Türen vorgeführt werden dürfen.

Und um hinter diese Türen zu kommen gibt es nur einen Weg: Anstehen.

Beispiel Diablo 3: Schon als wir ankamen war dort eine Schlange mit dreistündiger Wartezeit aufgereiht. Zwar bekommt man allerlei “tolle” Goodies wie Tshirts oder bunte Schlüsselanhänger wenn man es geschafft hat, aber mehr als 2-3 Spiele schafft man pro Messetag so nicht.

Und ganz ehrlich: Das war uns wirklich zu dumm, daher haben wir keines der Messe Highlights tatsächlich zu Gesicht bekommen.

Prostituiere dich jetzt

Viele Stände kamen mir vor wie das Tor zur Hölle. Auf der Bühne dümmliche Clowns welche alle 30 Minuten versuchen die Menge zu “animieren”. Dazu schreien sie lautstark durch die Gegend und bitten das Publikum, selbiges ebenfalls zu tun. Zwischendurch werden T-Shirts oder Anhänger in die Menge geworfen. Am Stand von Alternate wurden sogar Grafikkarten in die Menge geworfen. Ähh?

Die Jungs vom Mafia2 Stand fanden ihren Job wohl auch ein bisschen lächerlich, sonst hätten sie das Publikum nicht gefragt warum sie überhaupt anstehen, wenn das Spiel eh in 2 Wochen raus kommt. Gute Frage.

Messebabes

Der Sinn mancher weiblicher Darbietungen lässt sich kaum noch sinnvoll begründen. Beispielsweise Razor: Die “Show” dort war einem Besuch in einem Striplokal nicht unähnlich. Zwei Mädels auf der Bühne, lasziv tanzend. Dazwischen stand ein schwarzer Mitbürger, welche unverständliche Wortfetzen durch die Halle brüllte. Das ganze ging ungefähr 15 Minuten. Am Schluss kam ein Japaner dazu, der die neueste allergeilste Razor-Zaubertastatur in den Händen hielt. Und alle so: YEAH.

Am Stand einer anderen Hardwarebude standen zwei Mädels auf dem Tresen. Im Bikini. Einfach so weil halt.

Publikum

In höchstem Maße amüsant fanden wir das Publikum: Meistens übergewichtig, Motto T-Shirt am Laib und irgendeine Spielkonsole in den Händen.

Dieser Bube z.B. stand mit seinem Freund in einer Warteschlange, zockend, während er aufs Zocken wartete, sein Freund das selbe Bild. Wortlos. Irgendwie, ja.

Und sonst so?

An den offenen Ständen gabs dann doch ein bisschen was zu sehen.

Xbox Natal aka Kinect: Ist genau der Quatsch den ich befürchtet habe. Wildes rumgehampel, Wii lässt grüßen. Außer Casual-Games ist erstmal gar nichts angekündigt. Und funktionieren tut es auch eher schlecht als recht. Mein Tipp: Finger weg.

Playstation Move: Das ist das mit den leuchtenden Eiswaffeln. Ist ungefähr der selbe Quatsch wie bei der Wii, nur ein bisschen andere Technik. Resultiert aber auch in unkontrolliertem Schütteln des Controllers um irgendwelche Aktionen im Spiel auszulösen. Quatsch, Finger weg davon.

Cool fand ich den ESL Bereich. Dieser war auch durch einen Vorhang vom Rest der Halle abgetrennt, Zugang hatte man erst ab 18. Dort gab es dann Starcraft2 und Quake Live Showmatches zu sehen. Es waren unter anderem ein paar bekannte Jungs der e-Sport Szene dabei. Waren ein paar interessante Spiele.

Bei Nvidia gabs dann noch in einem kleinen Kino eine Kostprobe von 3D-Spielen. Merkwürdig fand ich, dass die 3D Brillen einen Ein/Aus Schalter hatten. Beim Drücken verschwand der 3D-Effekt auch tatsächlich. Weis jemand was die Brillen mit dem Strom machen?

Dann hab ich mir mal noch so ein Windows7 Phone angeschaut. Und ich muss schon sagen: Alter Spalter, Microsoft, das üben wir aber nochmal. Ernsthaft: Ich sehe in diesem typografischen WirrWarr Menü in nächster Zeit keine ernstzunehmende Konkurrenz für iPhone & Android. Ich war unfähig selbst Standardfunktionen wie SMS oder telefonieren mit diesem Gerät aufzurufen.

Fazit

Nächstes Jahr noch mal? Ich denke eher nicht. Köln ist eine ganz hübsche Stadt, aber zuhause bekommt man definitiv mehr mit von den Dingen die auf der Messe präsentiert werden. Eine interessante Erfahrung war es allerdings dann doch. Ich würde allerdings empfehlen irgendwie am Pressetag rein zu kommen; da es ist ruhiger und die Schlangen kürzer. So ein Presseausweis hat ja heutzutage eh jeder Sepp, daher sicher irgendwie machbar.

Facebook und seine falschen Links

Das gute Facebook. Ziemlich frech was es mit geposteten Links macht:

Es sieht aus als wäre es ein ganz normaler Link. Auch in der Status-Leiste des Browsers (Safari + Firefox) wird eine Url angezeigt.

Klickt man nun aber auf den Link, landet man bei einer ganz anderen URL, nämlich folgender:

http://www.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DzgEGVKwURKc&h=e6b10

Facebook trackt also heimlich alle ausgehenden URLs und verschleiert das geschickt über ein kleines Javascript. Dieses ändert einfach mal kurz den Text der Statusbar.

Wer also dachte, ein Blick auf die Leiste unten könne ihn vor gefälschten Links bewahren, der irrt eindeutig.

Eurovision 2010 Flashdance

Ich weis, ist eigentlich schon ein alter Hut, aber ich glaube viele haben es dann doch noch nicht gesehen: Den Eurovision 2010 Flashdance.

Insgesamt doch weniger beeindruckend wie der Original Oprah-Flashmob, aber dennoch sehenswert. Viele tanzende Hunde und dennoch zeigt es Europa sehr menschlich. Gefällt mir als weltbekannter Menschenfreund dann doch.

Ein bisschen arg statisch und einstudiert, aber wie gesagt, doch gut finde ich. Vor allem die Sicherheitsbeamten sind lustig am Anfang, welche die Leute aus dem Bild werfen oder würgen.

Wer das super Original nicht kennt soll sich das folgende mal anschauen. Diesmal mit 20.000 Leuten in Chicago:

Olala!

Worte zur Ölkatastrophe

BP baut ja gerade ziemlich scheisse. Das Tolle ist, das man dabei live zuschauen kann.

Kennt ihr schon die Livestreams vom Schlund der Hölle außer Kontrolle geratenen Bohrloch? Gibt es hier zu schauen. (leider nutzen sie unsäglich langsames Windows Media Livestreaming, daher auf dem Mac schwierig zu nutzen.)

Einige Beispiele:
Wie sehen Pläne & Notizen eines Multi-Milliarden $$$ Unternehms aus? Na klar, so!

Also, RECHTS rum drehen Leute, nicht links. 18 3/4 mal bitte.

Auch aufgefallen ist mir folgendes Bild:

Ich erwartete eigentlich jeden Moment dass ein riesiges Raumschiff im Hintergrund auftaucht. Warum?

Jemals den Film “Abyss” gesehen?

Eine gewisse Ähnlichkeit ist nicht von der Hand zuweisen. Soviel dazu. Das Öl sprudelt übrigens immernoch fleissig, ja sogar fleissiger wie zuvor.

Wie schlimm die Katastrophe wirklich ist, kann man nur erahnen. Dabei helfen sicherlich die Bilder welche die Nasa geschossen hat:

(Quelle, mehr Bilder)

In diesem Sinne wars das. Ich wünsche angenehmes Braten morgen in der Sonne oder alternatives Schmelzen in den Büro-Stuhl.

Planet der Pferde

Ein absolut grotesker Bug in “Red Dead Redemption” (aka Pferde-GTA) bei dem aus irgend einem wahnsinnigen Grund alle Menschen durch Pferde ersetzt wurden. Aber seht selbst:

Vor allem die letzten paar Sekunden lassen mich weinen vor lachen.