picz.to – ein SEO Alptraum

Viele werden ja picz.to kennen,
ein kleines Nebenprojekt für den kostenlosen Bilderupload ins Netz, programmiert in RubyOnRails und mittlerweile in Version 7 online.

Dort lassen sich Bilder kostenlos hochladen und es werden passende Links generiert. Entweder direkt zum Bild, zu einer verkleinerten Vorschau mit wählbarer Größe oder zu einer “Show”-Page, auf welcher Bild direkt im Layout von Picz.to angezeigt wird.

Nun, die Seite läuft nun schon einige Monate. Es wäre schön, wenn sie sich zumindest selbst tragen könnte.

Ich hab mir mal die Mühe gemacht und mit dem guten alten Excel (bzw. Numbers) ein Diagram erstellt, welches die Seitenaufrufe aufschlüsselt (Klick für größere Ansicht):

Teilweise über 150.000 Aufrufe pro Monat sieht ja eigentlich gar nicht so schlecht aus. Das Problem ist, dass die werberelevanten Aufrufe der kleine gelbe Bereich an der Spitze sind. Und das sind pro Monat nie mehr als 2000-3000 Aufrufe; also gar nichts. Werberelevant deshalb, da diese Aufrufe direkte Besuche der Picz.to Seite an sich sind. Also entweder Uploads oder Bildansichten über die generierten Links im Picz.to Layout.

Diese Seite ist die einzige Möglichkeit Werbebanner einzubinden. Alles andere sind “nur” Bilderaufrufe von externen Quellen. Dort lässt sich keinerlei Werbelogik einbinden. Die einzige Möglichkeit wäre eine Art Wasserzeichen, aber welches Werbenetzwerk bietet das? Davon abgesehen lassen sich solche Aufrufe auch kaum von extern tracken. Google-Analytics versagt darin beispielsweise völlig.

Die Frage ist also, wie lässt sich die Seite weiter finanzieren? Jemand eine Idee?

Selbst nach Werbepartnern für die Wasserzeichen in den Bildern suchen halte ich für schwierig.

picz.to rehübsched

Mein kostenloser Bilderhoster Picz.to hat mal wieder einen neuen Anstrich bekommen, nachdem ich mir über die Schwarz/Rote Farbkombination ja so einiges Gemecker anhören musste.

Layout ist weitestgehend identisch geblieben, Funktionalitäten auch. Eine Besonderheit ist vielleicht, das dies meine erste Seite ist, welche Internet Explorer <8 User kategorisch ausschließt. Surft man mit einem veralteten Browser auf die Seite, wird man entsprechend gewarnt.

bild-11

Der Code verwendet die neuesten Standards HTML5 und CSS3. Besonders die neuen CSS3 Features machen das Webentwickler-Leben um einiges einfacher. So brauchts für abgerundete Ecken und Schatten nur noch ein paar Zeilen CSS statt üblem HTML-Bild-Rahmen-Bla Gebastel.

Just my 2 Cents um die neuen Webstandards endlich zum Standard zu machen. Wer einen alten Browser benutzen will, soll und muss einfach damit Leben, das die Seiten bei ihm nicht so aussehen wie sie gedacht waren. Punkt.

An dieser Stelle übrigens noch vielen Dank an Frieder (darf man deine Seite eigentlich schon verlinken?); von ihm stammt die Vorlage für den neuen Anstrich.