picz.to rehübsched

Mein kostenloser Bilderhoster Picz.to hat mal wieder einen neuen Anstrich bekommen, nachdem ich mir über die Schwarz/Rote Farbkombination ja so einiges Gemecker anhören musste.

Layout ist weitestgehend identisch geblieben, Funktionalitäten auch. Eine Besonderheit ist vielleicht, das dies meine erste Seite ist, welche Internet Explorer <8 User kategorisch ausschließt. Surft man mit einem veralteten Browser auf die Seite, wird man entsprechend gewarnt.

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Der Code verwendet die neuesten Standards HTML5 und CSS3. Besonders die neuen CSS3 Features machen das Webentwickler-Leben um einiges einfacher. So brauchts für abgerundete Ecken und Schatten nur noch ein paar Zeilen CSS statt üblem HTML-Bild-Rahmen-Bla Gebastel.

Just my 2 Cents um die neuen Webstandards endlich zum Standard zu machen. Wer einen alten Browser benutzen will, soll und muss einfach damit Leben, das die Seiten bei ihm nicht so aussehen wie sie gedacht waren. Punkt.

An dieser Stelle übrigens noch vielen Dank an Frieder (darf man deine Seite eigentlich schon verlinken?); von ihm stammt die Vorlage für den neuen Anstrich.

picz.to – Eine kurze Chronic

So, heute war ein weiterer Tag an dem ich mich vorm Mathe lernen drücken musste. Soweit die Einleitung und zum warum und wie.

Vor langer Zeit, da investierte ich viel Zeit in ein Projekt, welches uneigennütziger eigentlich nicht sein konnte. Es geht um meinen kostenlosen Bilderhosting Dienst namens “picz.to“.

Eine nette kleine Seite, die nichts vom Benutzer verlangt, ihm aber kostenlos ermöglicht für unendliche Zeit und in unendlicher Menge seine Grafiken hochzuladen und zu verlinken. In Zeiten von Foren und Co. ein sicherlich brauchbarer Service. Dachte ich.

Aber irgendwie wurde es nix. Die Nutzerzahlen stiegen zwar, jedoch waren 90% des erzeugten Traffics Direktlinks. Also direkt auf das Bild. Bringt mir wenig. Denn der Service soll ja bekannt werden. VIELLEICHT kann man dann in 100 Jahren mal einen kleinen Werbebanner auf die Seite stellen, damit sich die Kosten von Mensch und Maschine einigermaßen relativieren.

Auch gab es viel Missbauch. z.B. hatte die todbringende Jappy-Community den Service verlinkt. Das ist sowas wie mySpace. Leute haben dort ein Profil und andere Leute posten ca. 1 Million Knuddel- und Wuddelbilder mit Bärchen und Herzchen in die Gästebücher.

Also baute ich “leichte” Restriktionen ein. Ab einer bestimmten Anzahl von Aufrufen wurden die Bilder mit einem leichten Wasserzeichen versehen, um auf den Hoster hinzuweisen. Bei massivem Missbrauch gabs nur noch ein Dummy Bild zu sehen. Außerdem gab es die Möglichkeit sich einen kostenlosen Account anzulegen. Mit Account hochgeladene Bilder hatten keinerlei Restriktionen.

Soweit, sogut.

Die Message dieses Postings: Nutzt http://picz.to/ und erzählt euren Freunden davon! Keine Werbung, fast unlimitierter Traffic – was will man mehr?

Blöd jedoch ist immernoch: Der Service rechnet sich immer noch nicht.

Die Leute klicken einfach nicht auf Banner. Würde ich zwar auch nicht machen, aber irgendwie funktioniert das Internet nunmal so.

Im nächsten Posting gehts weiter…